Saftiger Mandel Marmorkuchen – Low Carb und glutenfrei

Low Carb Mamorkuchen Rezept
Low Carb Marmorkuchen Rezept

Marmorkuchen ist ein richtiger Klassiker. Leider enthält er aber meist viel Fett und hohe Mengen Zucker und Weißmehl. Für eine Low Carb Diät oder eine gesunde Ernährung ist er also komplett ungeeignet.

Unser Rezept für saftigen Marmorkuchen ist aber für jeden, der sich kohlenhydratarm ernährt, bestens geeignet. Durch die Verwendung von Mandelmehl und Xylit ist der Kuchen Low Carb und zudem auch noch glutenfrei.

So ist er auch für diejenigen, die kein Gluten vertragen, ein Hochgenuss. Das Rezept ist leicht nachzumachen, schmeckt toll und gelingt dir bestimmt!

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten (inklusive Backzeit)

Portionsanzahl: 12 Portionen

Low Carb Mamorkuchen - Zutaten:

4 Eier

200g Mandelmehl*

300g Naturjoghurt

70g Halbfettbutter (oder 50g normale Butter)

80g Xylit

2 gehäufte TL Backkakao

1 Prise Salz

1 Packung Backpulver

Butter zum Einfetten für die Form

Zubereitung:

1.) Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.

2.) Die Dotter mit der Butter und dem Xylit schaumig rühren.

3.) In diese Dottermasse das Mandelmehl, das Joghurt und das Backpulver geben und alles gut verrühren.

4.) Den Eischnee unter die Masse heben.

5.) Diesen Teig auf 2 Schüsseln aufteilen. In die eine Teighälfte das Kakaopulver unterrühren.

6.) Die Form mit Butter einfetten.

7.) Die 2 Teige abwechselnd in die Form füllen und mit einem Stäbchen das typische Marmorkuchen-Muster ziehen.

8.) Den Kuchen bei 180° Ober- und Unterhitze etwa 30 Minuten backen. Überprüfe von Zeit zu Zeit, ob dein Kuchen schon durch ist.

9.) Nach dem Backen in der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig stürzen. Vor dem Servieren eventuell noch mit Puderxucker bestreuen und dann genießen!

Tipps und nützliche Informationen:

Du kannst diesen Kuchenteig super abwandeln. Statt Kakao können zum Beispiel Kokosraspeln unter die Masse gehoben werden. Auch verschiedene Beeren oder Apfelwürfel mit Zimt passen toll dazu. Das macht den Teig sehr vielseitig und du kannst ganz einfach verschiedenste Low Carb Kuchen kreieren.

Wenn du dir nicht sicher bist, wann dein Kuchen fertig ist, so wende die Stäbchenprobe an. Dazu verwendest du einen Holzspieß. Stich in die Mitte des Kuchens und ziehe das Stäbchen dann wieder heraus. Bleibt kein Teig mehr kleben, ist der Kuchen fertig. Wenn noch Teig daran kleben bleibt, lasse den Kuchen noch ein paar Minuten im Ofen.

Du kannst den Kuchen auch portionsweise in kleineren Formen backen, so wie du sie auf dem Bild siehst. Dann verringert sich natürlich die Backzeit. Das lässt sich aber auch jederzeit gut mit der Stäbchenprobe kontrollieren. Die kleinen Küchlein kannst du gut einfrieren und bei Bedarf brauchst du sie nur kurz aufzutauen und hast schnell einen leckeren Low Carb Snack.

Backkakao ist kein gewöhnlicher, gezuckerter Kakao. Der wäre für einen kohlenhydratarmen Kuchen eher weniger geeignet. Backkakao ist ungezuckert, es handelt sich dabei also einfach um pures Kakaopulver. Man kann es im Handel stark oder schwach entölt kaufen. Bei stark entöltem Kakaopulver ist der Fettanteil logischerweise niedriger und er hat etwas weniger Kalorien.

Zuckerfreien "Puderzucker" kannst du dir leicht selbst machen. Mixe dafür einfach Xylit oder Erythrit auf höchster Stufe kurz im Standmixer auf.

Wir hoffen dir gefällt das Rezept und du bist genauso begeistert von diesem Kuchen wie wir. Viel Spaß beim Nachbacken!

Liebe Grüße und bis bald, dein Lecker Abnehmen Team

Mamorkuchen für die Low Carb Diät

13 Comments

  1. Sanja sagt:

    Würde das Rezept auch mit Kokosmehl funktionieren?

    • Lukas Lengauer, BSc sagt:

      Hallo Sanja,

      es könnte gut sein, dass du den Mamorkuchen auch mit Kokosmehl backen kannst. Probiert haben wir das allerdings noch nicht.

  2. Maxi sagt:

    Trotz genauem Befolgen der Anleitung war der Kuchen noch total weich und ist beim aus der Form nehmen zusammen gefallen. Backzeit habe ich schon verlängert.

    • Lukas Lengauer, BSc sagt:

      Hallo,

      das liegt wahrscheinlich an deinem Mandelmehl. Manche Mandelmehl-Sorten binden viel weniger Flüssigkeit als andere. Deshalb ist der Teig für den Mamorkuchen wahrscheinlich zu feucht gewesen.

    • Daniela sagt:

      Hallo, danke für das leckere Rezept!

      Mein Kuchen ist total saftig und locker. Habe nicht entöltes Mandelmehl benutzt und deshalb war mein Kuchen eine Stunde im Backofen, aber ansonsten schmeckt er absolut lecker.

  3. Maria sagt:

    Hallo!

    Hab den Kuchen im Ofen und gleich sind die 30 Minuten Backzeit um, aber der ist immer noch ganz weich innen. Woran könnte das liegen?

    Ach so und so recht aufgegangen ist er auch nicht. Hab ich was falsch gemacht?

    Liebe Grüße!

    • Lukas Lengauer sagt:

      Hallo Maria,

      ja, das klingt als ob du bei der Zubereitung irgendwas falsch oder anders gemacht hast?

  4. Conny sagt:

    Hallo, sieht lecker aus! 😋 Kann ich das Mandelmehl auch gegen Kokosmehl austauschen? Habe kein Mandelmehl im Haus. 😏

    Schönes Wochenende, liebe Grüße Conny

    • Lukas Lengauer sagt:

      Hey Conny,

      wir haben den Mamorkuchen bis jetzt nur mit Mandelmehl gemacht. Dazu haben wir also leider keine Erfahrungswerte. Falls du ihn probierst, lass uns gerne wissen, ob es mit Kokosmehl auch geklappt hat.

      Liebe Grüße,
      Lukas

  5. Carmen sagt:

    Wenn ich den Marmorkuchen nicht Low Carb machen möchte, funktioniert das Rezept auch mit VK-Mehl?

  6. Melissa sagt:

    Hallo,

    ich würde dieses Rezept gerne ausprobieren, ich frage mich nur, wie groß deine Gugelhupfform ist? Ich habe eine normale Größe und weiß nicht, ob ich die doppelte Menge machen soll. Ich habe Bedenken, ob das nicht zu viel ist, da das dannn 8 Eier, 400g Mehl und 600g Joghurt wären.

    Und kann ich Xylit durch Stevia ersetzen?

    • Lukas Lengauer sagt:

      Hey Melissa,

      das Rezept ist für eine normale Gugelhupfform.

      Liebe Grüße,
      Lukas

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