Täglich Yoga üben: Mit diesen 5 Tipps schaffst du es

Von Ernährungspädagogin und Diätologin Daniela Skerbinz, BEd, BSc
Letztes Update: 09.11.2020
Yoga tut dem Körper gut und ist ein hervorragender Ausgleich zum stressigen Alltag. Wenn du täglich Yoga übst, wirst du ausgeglichener, entspannter und beweglicher. Außerdem hilft es auch beim Abnehmen.
Du würdest gerne öfters Yoga machen, bist aber noch nicht so wirklich in einer Routine angekommen? Gar kein Problem, mit unseren Tipps schaffst du es bestimmt Yoga täglich einzubauen.
Oft braucht es nur ein paar kleine Veränderungen, die dafür sorgen, dass man etwas öfters tut. Merkt man dann, wie gut einem die tägliche Bewegung tut, ist es gar nicht mehr schwer Yoga regelmäßig durchzuführen.
1.) In die Morgen- oder Abendroutine einbauen

Fast jeder Mensch hat eine Morgenroutine und eine Abendroutine. Bei manchen steht morgens zum Beispiel eine heiße Dusche und dann Kaffee mit Zeitung lesen am Programm. Andere frühstücken gerne ausgiebig oder joggen eine Runde. Abends entspannen viele Menschen gerne auf der Couch.
Diese Routinen halten sich hartnäckig, da man sich schnell an sie gewöhnt. Das kannst du dir zunutze machen, indem du von nun an Yoga zu einem Teil deiner Morgen- oder Abendroutine machst. Du wirst sehen, sobald du ein paar Mal zur gleichen Zeit Yoga machst, wird es ganz schnell zur Gewohnheit, vor allem wenn du merkst, wie gut es dir tut.
Morgens hilft dir Yoga aktiv, erfrischt, aber dennoch entspannt in den Tag zu starten. Perfekt für alle, die in der Früh schon gerne aktiv sind und denen das frühe Aufstehen nichts ausmacht. Das müssen auch keine langen Einheiten sein. Schon 10 bis 15 Minuten verhelfen zu einem tollen Start in den Tag.
Ist morgendliches Yoga nichts für dich, ist das auch kein Problem. Dann baue es doch einfach abends ein. Statt 20 Minuten länger fernzusehen, kannst du ein paar einfache Yoga Übungen machen und entspannt mit einem guten Gefühl zu Bett gehen - der perfekte Abschluss für den Tag.

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2.) Mit dem Partner Yoga üben

Alleine kann man sich manchmal schwer zu etwas überwinden. Vereinbart man aber mit jemand anderem täglich Yoga zu machen, kneift man gleich viel seltener.
Verabrede dich also mit deinem Partner oder deinen Mitbewohnern zur täglichen Yoga-Einheit. Zu zweit macht es gleich noch mehr Spaß und es fällt leichter sich zum Yoga aufzuraffen, weil man sich gegenseitig motivieren kann.
Hast du zuhause niemanden, der gerne Yoga macht, kannst du dich auch über die Webcam mit Freunden verabreden und gemeinsam Yoga üben. Mittlerweile gibt es sogar Online Yoga Studios, denen du beitreten kannst.
3.) Richte dir einen Yoga Platz ein

Es wird dir leichter fallen täglich Yoga zu machen, wenn du einen eigenen Platz dafür hast. Wenn du dir für deine Workouts eine richtige Wohlfühloase schaffst, wirst du viel lieber üben und vernachlässigst dein tägliches Yoga Training nicht.
Suche dir dafür zuhause einen Ort, an dem du genügend Bewegungsfreiheit hast und richte es dir dort so ein, wie es für dich optimal ist. Deine Yogamatte* und anderes Yoga Zubehör* sollten dort einen fixen Platz haben. Vielleicht hast du an diesem Ort auch die Möglichkeit schöne Bilder aufzuhängen oder kannst ihn anderweitig so gestalten, dass du dich wohl fühlst.
Hast du in deiner Wohnung keinen Platz dafür, ist es dennoch wichtig, die Yogamatte immer in Sichtweite zu haben. Somit erinnerst du dich möglichst oft daran, dass du Yoga praktizierst. Suche dir auch ohne fixen Yoga Platz immer einen Spot zum Üben, an dem du dich wohlfühlst. Dann kannst du dich viel leichter zum Training motivieren.
4.) Termin am Smartphone, der sich täglich wiederholt

Yoga sollte in deinem Kalender Priorität haben, schließlich tust du deinem Körper und deinem Geist etwas Gutes damit. Deshalb solltest du das Training als Termin in deinem Smartphone einspeichern und es somit zu einem wichtigen Teil deines Alltags machen.
Am besten legst du einen Termin an, der sich täglich wiederholt und dich so an dein Yoga Workout erinnert. Je nachdem, zu welcher Uhrzeit du am liebsten trainierst, kannst du die Erinnerung für dein Training einspeichern.
Es ist natürlich günstig, die Uhrzeit an den restlichen Tag anzupassen. An sehr stressigen Tagen, an denen du eventuell bis spät abends arbeiten musst, solltest du die Erinnerung für morgens einspeichern. An Wochenenden, an denen du ausschlafen kannst, wirst du den Yoga Termin wahrscheinlich eher für etwas später programmieren.
5.) Bei den Yoga Workouts für Abwechslung sorgen

Machst du immer die gleichen Yoga Workouts? Dann wird dir sehr schnell langweilig werden. Dadurch fällt dir das tägliche Üben immer schwerer und du wirst wahrscheinlich dazu verleitet es schleifen zu lassen.
Sorge also stets für Abwechslung bei deinen Yoga Flows. Probiere neue Übungen aus, besuche Online Yoga Klassen oder Yogakurse und hole dir dort neue Inspiration.
Mache Yoga auch je nach Stimmung. Wenn du vom Alltag sehr ausgelaugt bist, brauchst du wahrscheinlich ein eher ruhiges, entspannendes Training. Bist du unausgelastet, dürfen es ruhig anstrengendere Übungen sein.
Höre also in dich hinein und mache das, was du brauchst. Yoga kann eine tolle Stütze in deinem Alltag sein. Wenn du es auch als Unterstützung erlebst, wird es dir viel einfacher fallen es täglich durchzuführen, weil du spürst, dass es dir gut tut.
Tipp: Falls du derzeit auf der Suche nach einem neuen Yoga Flow bist, probiere unser Yoga Workout für den Bauch aus.
Fazit
Täglich Yoga üben ist mit den richtigen Gewohnheiten und etwas Motivation überhaupt kein Problem. Wenn du merkst, wie viel dir die täglichen Workouts bringen, wird es dir schon bald überhaupt nicht mehr schwer fallen regelmäßig Yoga zu machen.
Der Start in deine Routine fällt dir mit unseren Tipps bestimmt leichter, probiere sie einfach mal aus.
Viel Spaß beim Yoga Training!
Alles Liebe und bis bald, Dani