2. Leinsamen sind reich an Mikronährstoffen
Dass Leinsamen viele Ballaststoffe enthalten, wissen wir ja bereits aus dem vorherigen Abschnitt.
Doch auch in Bezug auf die Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, schneiden sie sehr gut ab.
So enthalten Leinsamen pro 100 Gramm rund: 110% der empfohlenen Tagesdosis Thiamin (Vitamin B1)
24% der empfohlenen Tagesdosis Vitamin B6
10% der empfohlenen Tagesdosis Panthothensäure
22% der empfohlenen Tagesdosis Folsäure
124% der empfohlenen Tagesdosis Mangan
98% der empfohlenen Tagesdosis Magnesium
64% der empfohlenen Tagesdosis Phosphor
29% der empfohlenen Tagesdosis Zink
36% der empfohlenen Tagesdosis Selen
Die Makronährstoffe, also der Gehalt an Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß, sowie der Kaloriengehalt gestalten sich
pro 100 Gramm wie folgt:
372 kcal
24,4g Eiweiß
0g Kohlenhydrate, davon 0g Zucker
30,9g Fett
35,0g Ballaststoffe
Diese Werte beziehen sich auf die ganzen Samen. Bei der geschroteten Variante wird oft ein deutlich höherer Brennwert angegeben, was damit zu tun haben könnte, das diese besser verdaulich ist.
4 Comments
Hallo Lukas,
ich habe früher schon Leinsamen in Joghurt mit Honig gegessen. Heute backe ich mein Brot mit Leinsamen. Ich lasse den Teig dazu vor dem backen immer noch quellen.
Liebe Grüße Tina
Hey Tina,
das klingt super. Ein gesundes Brot mit Leinsamen ist definitiv etwas Leckeres!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Lukas
Hallo Lukas,
vielen Dank für den mal wieder super interessanten Artikel.
Habe nur eine kleine Frage: macht es Sinn, geschrotete Leinsamen, die ich am nächsten Morgen fürs Müsli nehmen möchte, am Abend vorher in Wasser einzuweichen?
Viele liebe Grüße und herzlichen Dank im Voraus,
Daniela
Hallo Daniela,
vielen Dank für dein Feedback! 🙂
Ja, wenn du die Leinsamen am Vorabend in Wasser oder gleich im Müsli einweichst, macht das definitiv Sinn, da sie dann auf jeden Fall komplett aufquellen können.
Liebe Grüße,
Lukas